» Macht das Fahrzeugvolumen einen Unterschied?

Ralf · Super-Moderator Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709

Ich weiß das Du viel mehr in einen Van stecken musst wenn wir von wirklich Laut reden.
Allein der Dämmung wegen bist Du vermutlich schon einige hunderter los.
Und dann sollten wir noch mal über die Definition reden. Akustisch oder Laut? Wovon reden wir?
Und ja, erst heute wieder einen Akustisch unguten Sprinter gehört, der gleichzeitig 2400€ investiert hat, ohne Dämmung, und von Laut fange ich hier noch gar nicht an.

Zwölfvolt · Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25

Die Scheibenoberfläche ist vermutlich zwar härter, Stabilität ist jedoch etwas anderes als Härte. Durchgehärteter Stahl ist z. B. brüchiger als ungehärteter Stahl. Material ist relativ.

Es geht insbesondere um die Resonanzfrequenz des jeweiligen Materials. Z. B. ein Sektglas kann man bekannter Weise mit der Stimme zum Zerspringen bringen. Und zwar dann, wenn der richtige Ton (Frequenzbereich) getroffen wird und das Glas in diesem Bereich dann relevant mit- bzw. sich aufschwingt. Optimaler Weise ist raumakustisch der gesamte Frequenzbereich mit entsprechender Dämmung zu optimieren. Dichtes schweres Material für die tiefen Frequenzen und leichtes watteähnliches Zeugs für die hohen Frequenzen.

Die Scheiben sind in der Blechkarosse eingebaut. Schwingungen werden weitergeleitet. Nur ein kleiner Teil dieser Energie wird an Ort und Stelle in Wärme umgewandelt. Energie löst sich ja nicht in Luft auf. Die Scheiben sind mit flexiblen Verbindungen eingebaut. Von dieser Verbindung hängt es ab, welche Frequenzen besser und welche schlechter übertragen werden.

Stets sind jedwede Scheibenflächen für die Akustik im Raum (erzeugte Schallereignis) ungünstig. Zumindest dann, wenn die Scheiben nicht z. B. mit Bitumen beklebt bzw. beschmiert sind.

Die Raumakustik musst Du differenziert zu den Geräuschen durch mitschwingende Fahrzeugteile betrachteten. Also Reflexionen im musikalischen Schallereignis mit (klangverschlechternden) mikrozeitlichen Verzögerungen und Intermodulationen einerseits und ein Klappern von Teilen des Fahrzeugs in Abhängigkeit des Pegels andererseits.

Van oder Kombi? Desto mehr Scheibenfläche und mitschwingen könnende Teile und desto weniger Verarbeitungsqualität, desto mehr Nachteile sind beim lauten Hören zu erwarten. Also mehr Kosten.

Es ist also vor allem die Verarbeitung des jeweiligen Fahrzeugs relevant. Weniger die genaue Bezeichnung oder Bauform. Der meiste Aufwand fällt in Fahrzeuge an, welche die meisten physikalischen Nachteile aufweisen. Das sind eben Nutzfahrzeuge bzw. Fahrzeuge mit vielen reflektierenden Flächen. Desto größer Fahrzeuge sind, desto wahrscheinlicher damit auch die Probleme. Bei der Entwicklung von Nutzfahrzeugen spielen mögliche akustische Nachteile in der Regel eine sehr untergeordnete Rolle.

Vernünftig gemacht müsste eigentlich bei jedem Fahrzeug innen alles raus und dann entsprechend (gemäß den jeweiligen Ansprüchen) gedämmt und ggf. stabilisiert werden. Kabel dann auch vernünftig verlegt. Je größer und schlechter verarbeitet das Fahrzeug ist, desto mehr Aufwand bzw. ohne diesen Aufwand entsprechend schlechtere Ergebnisse.

Es.muss.krachen · Newbie Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18

Alles klar, danke für die ausführlichen Infos. Ich hätte mal auch einen Kühlwagen gefunden, also ein T4, der wäre schon gedämmt und innen nochmal mit Matallplatten verkleidet gewesen, der ist aber TÜV technisch schlecht beieinander gewesen. Aber ich fahr jetzt schon seit 3 Monaten mit abgelaufenem TÜV rum, das musste ich jetzt einfach beenden, bevor ich noch 1-2 Monate so weiterfahre und ein passendes Auto finde oder mir klar werde, wie ich das jetzt mit dem Sound machen will, ob Van oder nicht ect. Jetzt hab ich also spontan einfach ein Auto mit 2 Jahren TÜV als Übergangslösung gekauft, ein alter Opel Astra Kombi, BJ 2001.

Wenn Scheiben ungut sind, und ich die eh abdunkeln lassen wollen würde, bietet sichs ja gleich an, die mit Bitumenmatten abzukleben, die seitlichen werde ich wahrscheinlich noch dürfen, die Heckscheibe weis ich nicht. Den Himmel auch gleich mit Bitumenmatten abkleben (Den Boden schätz ich mal auch. Muss die Dämmung eigentlich rundum möglichst komplett "Dicht" und lückenlos sein, oder hilft es auch schon, wenn größere Flächen bedeckt sind? Weil den Kofferraum krieg ich noch hin, aber Heckscheibe und Boden werden evtl schwierig), der hängt eh schon ein bissl runter. Über die Bitumenmatten dann überall Fleece drüber, ein bissl dickeres, so 5mm? Und die Verkleidung ggf. abbauen hast du gemeint, und vermutlich dann mit Dämmwolle füllen? Mei, zu viel Geld werd ich da für die Übergangslösung nicht ausgeben, aber wenn ich die Hardware dann ins nächste Auto mitnehmen kann, ist das was anderes.

Ralf · Super-Moderator Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709

Beschäftige Dich bitte intensiv mit dem Thema und dem Material. Bitumen und das Blechdach im Sommer sollte schon klar machen das man hier sehr gutes Material nutzen sollte ;-)

Zwölfvolt · Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25

Die Scheiben würde ich (zumindest) erst einmal so belassen. Die Rundumsicht ist vorteilhaft. Ggf. wird es unansehnlich. Die Scheiben stören zumindest bezüglich des Tiefbasses jetzt nicht so sehr. Es sei denn, Du willst derart hohe Pegel erzeugen, dass die Heckscheiben Schaden nehmen könnten. Dann müsste eigentlich die Frontscheibe auch mit Bitumen beklebt oder gegen Panzerglas getauscht werden. Die vielen Scheiben machen ja bei Kleinbussen bzw. Transportern usw. besonders Probleme. Und hier insbesondere die Frontscheibe. Wir sind jetzt aber beim Kombi.
Die Scheiben und auch alle anderen glatten (insb. harten) Flächen verschlechtern das Schallereignis, also den Klang der reproduzierten Musik durch Reflexionen. Ich vermute so genanntes High End steht hier wohl eher an 2. Stelle. Zumal die avisierte Musikrichtung ja nicht Tschaikowski ist.
Und alles das, was insbesondere bei sehr tiefen Tönen in Schwingung geraten kann, sollte mit Ruhigstellung angegangen werden. Also das, was zusätzliche Geräusche bei hohen Pegeln durch mitschwingende Teile auslösen kann. In der Regel konzentrieren sich "Carhifi-Normalos" auf die Türen mit den Lautsprechern und das, was fahrzeugspezifisch am meisten Probleme bereitet. Hängt eben auch vom Pegel ab. Auch wenn nur Bitumenmatten-Stücke z. B. in der Tür reingeklebt werden, nehmen diese bereits bemerkbarmachend Schwingungen auf. "Lückenlos" ist natürlich besser. Damit schießt Du m. E. jedoch weit übers Ziel hinaus. Dann lieber das Gehäuse des Subwoofers selbst besonders stabil bauen bzw. innen mit Bitumen auskleben.
Mit dem Bitumen im Autoinnenraum ist dies so eine Sache. Wenn das Zeug sehr warm wird, könnte es m. W. zu vermehrten Ausdünstungen kommen, die nicht nur etwas muffeln, sondern möglicher Weise ungesund sind. Könnte man sicherlich mit Folie quasi versiegeln. M. W. gibt es zu Bitumen auch Alternativen bzw. spezielle Pasten. Kostet dann entsprechend.
Und desto dicker der Filz oder Fleece ist, desto besser natürlich die Klangqualität bzw. reproduzierte Musik (im Mittelhochton) durch weniger Reflexionen. Ca. 5mm reichen. 3mm tun es m.E. sicherlich hier auch. Macht sich vor allem in der Nähe der Mittelhochtonlautsprecher bemerkbar (Foto).

Es.muss.krachen · Newbie Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18

Also die avisierte Musikrichtung ist zwar nicht Kotowski, aber dafür hauptsächlich Trance. Das bedeutet z.B.:

Und Gedonnere wäre dann z.B. sowas:

(andere representative Stücke auf Nachfrage)

Aber klar, aus einem 1000€ Auto, werd ich jetzt keine Doktorarbeit machen, den Car-HiFi-Normalo muss ich also wohl oder übel durchgehen lassen^^ (Wenn die Heckscheibe dann doch mal rausgeflogen ist, erwarte ich aber einen anderen Titel - Vorschläge erbeten.) Aber trotzdem versuch ich mal ein bissl was draus zu machen. Wenn das Projekt startet, geb ich bescheid, momentan bin ich mit Arbeit noch etwas überschüttet...

Zwölfvolt · Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25

Synthetische Musik enthält keine natürlichen Klangfarben von Instrumenten.
Bei der von Dir aufgezeigten Musik kann man Unstimmigkeiten bzw. durch Reflexionen bedingte Überhöhungen in bestimmten Frequenzbereichen etwas mit einem EQ nachbessern. Das tut´s in der Regel hinreichend. Also bevor alles mögliche mit Filz oder Fleece beklebt wird.
Je nach Hörertyp kann es sein, dass du bestimmte Unstimmigkeiten gar nicht wahrnimmst. Deshalb mein Hinweis, es nicht zu übertreiben. Es wäre ggf. um sonst.

Bezüglich der drei Musikvideos muss ich feststellen, dass ich mich am ehesten mit Nr. 3 identifizieren kann. Dieses bizarr anmutende Zappeln der jungen Leute habe ich immer dann, wenn ich besonders nötig Pullern muss.

Ralf · Super-Moderator Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709

Leute Leute, ich vermute es ist bei euch nicht so ganz klar was es an Leistung und Drick bedarf bis eine Scheibe flieht oder bricht. Ich habe da schon Fahrzeuge erlebt wo die Frontscheibe mehrere cm Hub gemacht hat, oder bei nem Panda die Verschweissung der Spritzwand gebrochen ist und da war nirgends eine defekte Schreibe in Sicht. Selbst ein 4er Golf mit 2x 38er die richtig böse geschoben haben sah ich eine Scheibe in Gefahr. Selbst das Glasschiebedach hat da über 154db mitgemacht.

Schlicht gesagt, macht euch mal weniger Gedanken um unnötige Ängste. Da musst Du schon allein an Strom und Kabelmaterial investieren wo andere bereits über komplette Anlagen reden.

Erzähl doch mal was Du planst, welche Woofer, welche Endstufe, Verkabelung, Strom usw.

Es.muss.krachen · Newbie Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18

ZwölfvoltSynthetische Musik enthält keine natürlichen Klangfarben von Instrumenten.

Bei der von Dir aufgezeigten Musik kann man Unstimmigkeiten bzw. durch Reflexionen bedingte Überhöhungen in bestimmten Frequenzbereichen etwas mit einem EQ nachbessern. Das tut´s in der Regel hinreichend. Also bevor alles mögliche mit Filz oder Fleece beklebt wird.
Je nach Hörertyp kann es sein, dass du bestimmte Unstimmigkeiten gar nicht wahrnimmst. Deshalb mein Hinweis, es nicht zu übertreiben. Es wäre ggf. um sonst.

Bezüglich der drei Musikvideos muss ich feststellen, dass ich mich am ehesten mit Nr. 3 identifizieren kann.

BlaBlaBla... es muss DONNERN hab ich gesagt! Klangfarben...

also gut, dann kein Fleece - wobei der Autohimmel eh schon Himmelbettartig runterhängt, vielleicht zählt das ja auch schon. Ein EQ, ja... entweder ist im Radio ein guter mit drin, ansonsten brauch ich halt nochmal so ein Kästelchen... ich schau mal...

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Ralf Super-Moderator Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709	11.08.2025, 19:12 zitieren Ich weiß das Du viel mehr in einen Van stecken musst wenn wir von wirklich Laut reden. Allein der Dämmung wegen bist Du vermutlich schon einige hunderter los. Und dann sollten wir noch mal über die Definition reden. Akustisch oder Laut? Wovon reden wir? Und ja, erst heute wieder einen Akustisch unguten Sprinter gehört, der gleichzeitig 2400€ investiert hat, ohne Dämmung, und von Laut fange ich hier noch gar nicht an. Gefällt mir Teilen twittern
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Zwölfvolt Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25	14.08.2025, 14:01 zitieren Die Scheibenoberfläche ist vermutlich zwar härter, Stabilität ist jedoch etwas anderes als Härte. Durchgehärteter Stahl ist z. B. brüchiger als ungehärteter Stahl. Material ist relativ. Es geht insbesondere um die Resonanzfrequenz des jeweiligen Materials. Z. B. ein Sektglas kann man bekannter Weise mit der Stimme zum Zerspringen bringen. Und zwar dann, wenn der richtige Ton (Frequenzbereich) getroffen wird und das Glas in diesem Bereich dann relevant mit- bzw. sich aufschwingt. Optimaler Weise ist raumakustisch der gesamte Frequenzbereich mit entsprechender Dämmung zu optimieren. Dichtes schweres Material für die tiefen Frequenzen und leichtes watteähnliches Zeugs für die hohen Frequenzen. Die Scheiben sind in der Blechkarosse eingebaut. Schwingungen werden weitergeleitet. Nur ein kleiner Teil dieser Energie wird an Ort und Stelle in Wärme umgewandelt. Energie löst sich ja nicht in Luft auf. Die Scheiben sind mit flexiblen Verbindungen eingebaut. Von dieser Verbindung hängt es ab, welche Frequenzen besser und welche schlechter übertragen werden. Stets sind jedwede Scheibenflächen für die Akustik im Raum (erzeugte Schallereignis) ungünstig. Zumindest dann, wenn die Scheiben nicht z. B. mit Bitumen beklebt bzw. beschmiert sind. Die Raumakustik musst Du differenziert zu den Geräuschen durch mitschwingende Fahrzeugteile betrachteten. Also Reflexionen im musikalischen Schallereignis mit (klangverschlechternden) mikrozeitlichen Verzögerungen und Intermodulationen einerseits und ein Klappern von Teilen des Fahrzeugs in Abhängigkeit des Pegels andererseits. Van oder Kombi? Desto mehr Scheibenfläche und mitschwingen könnende Teile und desto weniger Verarbeitungsqualität, desto mehr Nachteile sind beim lauten Hören zu erwarten. Also mehr Kosten. Es ist also vor allem die Verarbeitung des jeweiligen Fahrzeugs relevant. Weniger die genaue Bezeichnung oder Bauform. Der meiste Aufwand fällt in Fahrzeuge an, welche die meisten physikalischen Nachteile aufweisen. Das sind eben Nutzfahrzeuge bzw. Fahrzeuge mit vielen reflektierenden Flächen. Desto größer Fahrzeuge sind, desto wahrscheinlicher damit auch die Probleme. Bei der Entwicklung von Nutzfahrzeugen spielen mögliche akustische Nachteile in der Regel eine sehr untergeordnete Rolle. Vernünftig gemacht müsste eigentlich bei jedem Fahrzeug innen alles raus und dann entsprechend (gemäß den jeweiligen Ansprüchen) gedämmt und ggf. stabilisiert werden. Kabel dann auch vernünftig verlegt. Je größer und schlechter verarbeitet das Fahrzeug ist, desto mehr Aufwand bzw. ohne diesen Aufwand entsprechend schlechtere Ergebnisse.
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Es.muss.krachen Newbie Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18	19.08.2025, 23:53 zitieren Alles klar, danke für die ausführlichen Infos. Ich hätte mal auch einen Kühlwagen gefunden, also ein T4, der wäre schon gedämmt und innen nochmal mit Matallplatten verkleidet gewesen, der ist aber TÜV technisch schlecht beieinander gewesen. Aber ich fahr jetzt schon seit 3 Monaten mit abgelaufenem TÜV rum, das musste ich jetzt einfach beenden, bevor ich noch 1-2 Monate so weiterfahre und ein passendes Auto finde oder mir klar werde, wie ich das jetzt mit dem Sound machen will, ob Van oder nicht ect. Jetzt hab ich also spontan einfach ein Auto mit 2 Jahren TÜV als Übergangslösung gekauft, ein alter Opel Astra Kombi, BJ 2001. Wenn Scheiben ungut sind, und ich die eh abdunkeln lassen wollen würde, bietet sichs ja gleich an, die mit Bitumenmatten abzukleben, die seitlichen werde ich wahrscheinlich noch dürfen, die Heckscheibe weis ich nicht. Den Himmel auch gleich mit Bitumenmatten abkleben (Den Boden schätz ich mal auch. Muss die Dämmung eigentlich rundum möglichst komplett "Dicht" und lückenlos sein, oder hilft es auch schon, wenn größere Flächen bedeckt sind? Weil den Kofferraum krieg ich noch hin, aber Heckscheibe und Boden werden evtl schwierig), der hängt eh schon ein bissl runter. Über die Bitumenmatten dann überall Fleece drüber, ein bissl dickeres, so 5mm? Und die Verkleidung ggf. abbauen hast du gemeint, und vermutlich dann mit Dämmwolle füllen? Mei, zu viel Geld werd ich da für die Übergangslösung nicht ausgeben, aber wenn ich die Hardware dann ins nächste Auto mitnehmen kann, ist das was anderes.
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Ralf Super-Moderator Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709	20.08.2025, 19:32 zitieren Beschäftige Dich bitte intensiv mit dem Thema und dem Material. Bitumen und das Blechdach im Sommer sollte schon klar machen das man hier sehr gutes Material nutzen sollte
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Zwölfvolt Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25	21.08.2025, 23:56 zitieren Die Scheiben würde ich (zumindest) erst einmal so belassen. Die Rundumsicht ist vorteilhaft. Ggf. wird es unansehnlich. Die Scheiben stören zumindest bezüglich des Tiefbasses jetzt nicht so sehr. Es sei denn, Du willst derart hohe Pegel erzeugen, dass die Heckscheiben Schaden nehmen könnten. Dann müsste eigentlich die Frontscheibe auch mit Bitumen beklebt oder gegen Panzerglas getauscht werden. Die vielen Scheiben machen ja bei Kleinbussen bzw. Transportern usw. besonders Probleme. Und hier insbesondere die Frontscheibe. Wir sind jetzt aber beim Kombi. Die Scheiben und auch alle anderen glatten (insb. harten) Flächen verschlechtern das Schallereignis, also den Klang der reproduzierten Musik durch Reflexionen. Ich vermute so genanntes High End steht hier wohl eher an 2. Stelle. Zumal die avisierte Musikrichtung ja nicht Tschaikowski ist. Und alles das, was insbesondere bei sehr tiefen Tönen in Schwingung geraten kann, sollte mit Ruhigstellung angegangen werden. Also das, was zusätzliche Geräusche bei hohen Pegeln durch mitschwingende Teile auslösen kann. In der Regel konzentrieren sich "Carhifi-Normalos" auf die Türen mit den Lautsprechern und das, was fahrzeugspezifisch am meisten Probleme bereitet. Hängt eben auch vom Pegel ab. Auch wenn nur Bitumenmatten-Stücke z. B. in der Tür reingeklebt werden, nehmen diese bereits bemerkbarmachend Schwingungen auf. "Lückenlos" ist natürlich besser. Damit schießt Du m. E. jedoch weit übers Ziel hinaus. Dann lieber das Gehäuse des Subwoofers selbst besonders stabil bauen bzw. innen mit Bitumen auskleben. Mit dem Bitumen im Autoinnenraum ist dies so eine Sache. Wenn das Zeug sehr warm wird, könnte es m. W. zu vermehrten Ausdünstungen kommen, die nicht nur etwas muffeln, sondern möglicher Weise ungesund sind. Könnte man sicherlich mit Folie quasi versiegeln. M. W. gibt es zu Bitumen auch Alternativen bzw. spezielle Pasten. Kostet dann entsprechend. Und desto dicker der Filz oder Fleece ist, desto besser natürlich die Klangqualität bzw. reproduzierte Musik (im Mittelhochton) durch weniger Reflexionen. Ca. 5mm reichen. 3mm tun es m.E. sicherlich hier auch. Macht sich vor allem in der Nähe der Mittelhochtonlautsprecher bemerkbar (Foto). hifi b ztrduitfzit.jpg - [Bild vergrößern]
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Es.muss.krachen Newbie Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18	22.08.2025, 10:45 zitieren Also die avisierte Musikrichtung ist zwar nicht Kotowski, aber dafür hauptsächlich Trance. Das bedeutet z.B.: Und Gedonnere wäre dann z.B. sowas: (andere representative Stücke auf Nachfrage) Aber klar, aus einem 1000€ Auto, werd ich jetzt keine Doktorarbeit machen, den Car-HiFi-Normalo muss ich also wohl oder übel durchgehen lassen^^ (Wenn die Heckscheibe dann doch mal rausgeflogen ist, erwarte ich aber einen anderen Titel - Vorschläge erbeten.) Aber trotzdem versuch ich mal ein bissl was draus zu machen. Wenn das Projekt startet, geb ich bescheid, momentan bin ich mit Arbeit noch etwas überschüttet...
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Zwölfvolt Gesperrt Anmeldedatum: 05.06.2025 Beiträge: 25	22.08.2025, 11:07 zitieren Synthetische Musik enthält keine natürlichen Klangfarben von Instrumenten. Bei der von Dir aufgezeigten Musik kann man Unstimmigkeiten bzw. durch Reflexionen bedingte Überhöhungen in bestimmten Frequenzbereichen etwas mit einem EQ nachbessern. Das tut´s in der Regel hinreichend. Also bevor alles mögliche mit Filz oder Fleece beklebt wird. Je nach Hörertyp kann es sein, dass du bestimmte Unstimmigkeiten gar nicht wahrnimmst. Deshalb mein Hinweis, es nicht zu übertreiben. Es wäre ggf. um sonst. Bezüglich der drei Musikvideos muss ich feststellen, dass ich mich am ehesten mit Nr. 3 identifizieren kann. Dieses bizarr anmutende Zappeln der jungen Leute habe ich immer dann, wenn ich besonders nötig Pullern muss.
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Ralf Super-Moderator Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 3709	22.08.2025, 18:43 zitieren Leute Leute, ich vermute es ist bei euch nicht so ganz klar was es an Leistung und Drick bedarf bis eine Scheibe flieht oder bricht. Ich habe da schon Fahrzeuge erlebt wo die Frontscheibe mehrere cm Hub gemacht hat, oder bei nem Panda die Verschweissung der Spritzwand gebrochen ist und da war nirgends eine defekte Schreibe in Sicht. Selbst ein 4er Golf mit 2x 38er die richtig böse geschoben haben sah ich eine Scheibe in Gefahr. Selbst das Glasschiebedach hat da über 154db mitgemacht. Schlicht gesagt, macht euch mal weniger Gedanken um unnötige Ängste. Da musst Du schon allein an Strom und Kabelmaterial investieren wo andere bereits über komplette Anlagen reden. Erzähl doch mal was Du planst, welche Woofer, welche Endstufe, Verkabelung, Strom usw.
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Es.muss.krachen Newbie Anmeldedatum: 01.08.2025 Beiträge: 18	24.08.2025, 10:58 zitieren ZwölfvoltSynthetische Musik enthält keine natürlichen Klangfarben von Instrumenten. Bei der von Dir aufgezeigten Musik kann man Unstimmigkeiten bzw. durch Reflexionen bedingte Überhöhungen in bestimmten Frequenzbereichen etwas mit einem EQ nachbessern. Das tut´s in der Regel hinreichend. Also bevor alles mögliche mit Filz oder Fleece beklebt wird. Je nach Hörertyp kann es sein, dass du bestimmte Unstimmigkeiten gar nicht wahrnimmst. Deshalb mein Hinweis, es nicht zu übertreiben. Es wäre ggf. um sonst. Bezüglich der drei Musikvideos muss ich feststellen, dass ich mich am ehesten mit Nr. 3 identifizieren kann. BlaBlaBla... es muss DONNERN hab ich gesagt! Klangfarben... also gut, dann kein Fleece - wobei der Autohimmel eh schon Himmelbettartig runterhängt, vielleicht zählt das ja auch schon. Ein EQ, ja... entweder ist im Radio ein guter mit drin, ansonsten brauch ich halt nochmal so ein Kästelchen... ich schau mal... 1x bearbeitet Verfasst am: 24.08.2025, 11:11 zitieren Ralf Erzähl doch mal was Du planst, welche Woofer, welche Endstufe, Verkabelung, Strom usw. Ich schätze ich brauch eine 2. Auto-Batterie, mit einem Modul, dass sich die Starterbatterie immer als erstes auflädt, hat mir gestern ein Mechaniker zumindest so gesagt. Zu der Hardware: Das bin ich echt voll der Neuling, Kabel, mei, irgendwelche halt, die max. Stromstärke muss halt zum Kabel passen, oder? Ich weis, dass es dickere Kupferkabel gibt, aber ob die was sind... glaub ich weniger. Da sind wir wieder bei der 400€ Steckdose... Einen Verstärker such ich mir vermutlich erst dann aus, wenn die Watt der Lautsprecher mal feststehen. Entweder, ich bau in die Türen Lautsprecher ein die groß genug sind und dämme das gescheit, dann spar ich mir die Bassröhre, oder ich tue kleinere rein, und dann für die Bassröhre, 3 Möglichkeiten: 1. In der Mulde des Reserverades, fänd ich besonders geil (Ein Reserverad hat ja hinter dem Beifahrersitz auch Platz, alternativ an der Decke), 2. hinter dem Beifahrersitz (die Rücksitze sind eh immer umgeklappt), oder 3. Im Kofferraum seitlich an die Wand befestigt, nimmt halt Platz weg, den ich brauche. Evtl separate Hochtöner (das war in meinem Oktavia Kombi mit Sonderausstattung L&C so drin, hat sich gut angehört) auch so.
▲	pn

carhififorum.de Gast	28.08.2025, 14:00 zitieren Mach mit! Wenn Dir die Beiträge zum Thread "Macht das Fahrzeugvolumen einen Unterschied?" gefallen haben oder Du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, solltest Du Dich gleich bei uns anmelden: Registrierte Mitglieder genießen die folgenden Vorteile: ✔ kostenlose Mitgliedschaft ✔ keine Werbung ✔ direkter Austausch mit Gleichgesinnten ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten ✔ schnelle Hilfe bei Problemen ✔ Bilder und Videos hochladen ✔ und vieles mehr...
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